Rettungsboot als Privatyacht

Was an Bord der Gebroeders Luden auffällt, sind die stabilen Luken, das große Fangnetz und die Schnorchel. Durch die Schnorchel gelangt Luft, doch sie verhindern, dass Wasser ins Schiff fließt, wenn eine Welle über das Deck schwappt. 

Arrangement

„Dieses Schiff schwimmt nicht auf einer Welle mit, sondern fährt direkt durch sie hindurch“

Koos Bottema

„Dieses Schiff ist so schwer, dass es nicht auf einer Welle mit schwimmt, sondern direkt durch sie hindurch fährt. Dies steht im Gegensatz zu den modernen Rettungsbooten. Die werden so von den Wellen hin und her geschüttelt, dass man nach einer Fahrt genau weiß, wo seine Eingeweide liegen“, sagt ehrenamtlicher Kapitän Koos. Dahingegen lässt sich die Gebroeders Luden nicht aus der Position bringen. „Wenn man unter einem blauen Himmel auf einem Fangnetz liegt, ist es schwer vorstellbar, dass dieses Boot für ganz andere Bedingungen gebaut wurde.“ 

Im Jahr 1969, noch bevor das Lauwersmeer vom Wattenmeer getrennt wurde, begann man mit dem Bau. Der Name „Gebroeders Luden" ist eine Hommage an Hendrik Luden, der im Jahr 1924 in der Nordsee ertrank. Als Dank für den Einsatz der niederländischen Gesellschaft für die Rettung Schiffbrüchiger (KNRM) hinterließ sein Bruder ein Vermächtnis, dass ein Rettungsboot zu bauen sei, allerdings nur unter der Bedingung, dass es „Gebroeders Luden“ genannt wird.  

Das Rettungsboot Gebroeders Luden kann (einschließlich der Besatzung) gemietet werden. Bis zu 15 Passagiere passen auf das Boot. Reservieren Sie auf http://www.gebroeders-luden.nl/mogelijkheden

 

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