Ein Gläschen Wein im Flair von 1742

Gerrit Schuit kam eigentlich per Zufall nach Bourtange. 1971 stieß er in der Nähe von Bourtange auf einen Kleinbauernhof. Er sah vor allem die Vorteile des Hauses, die Gegend selbst sagte ihm nicht so viel. Doch das veränderte sich schnell.

“580 freiwillige Helfer kommen in authentischer Kleidung hierhin“

Gerrit Schuit

„1968 oder ’69 wurde beschlossen, die Festung zu rekonstruieren. Kurz darauf bin ich hier eingezogen und habe die ganze Rekonstruktion miterlebt, auch bei Ausgrabungen mitgearbeitet. Und gehörte etlichen Organisationen an. Bourtange wurde die Perle von Westerwolde. Ein Anziehungspunkt. In jener Zeit habe ich auch entdeckt, wie schön die Umgebung eigentlich ist. Mit dem Fahrrad sieht man die irre-schönsten Dinge.“

Besucher sehen Schuit am ehesten als Weinschenk. „Ich habe in Deutschland zwei große Fässer als Blickfang für die Einfahrt gekauft. Während des 400-jährigen Jubiläums von Bourtange dachte ich mir, dass ich dort Wein ausschenken könnte.“