
Kleurige huisjes Zoutkamp
Am Ende der Reitdiepskade stehen wunderschöne bunte Häuschen. Man wähnt sich fast in Skandinavien. Die Lagerhäuser beherbergen einen Muschelhandel und eine Krabbenversteigerung, und das Entladen findet immer noch an der Reitdiepskade statt. Entlang der Reitsdiepskade verläuft der alte Außendeich. Dieser verläuft bis in die Stadt hinein.
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Einst war Zoutkamp das 'Tor' nach Groningen. Für Schiffe war die Passage durch die Lauwerszee die einzige Möglichkeit, vom Meer aus in die Stadt Groningen zu gelangen.
Bis 1960 hatte Zoutkamp einen großen Fischereihafen, aber als die Lauwerszee geschlossen wurde, verlor das Dorf diese wichtige Position. Das Dorf hat immer noch das Aussehen und das Gefühl eines altmodischen Fischerdorfes, dank seiner monumentalen Schleusen und dem immer noch genutzten alten Innenhafen. Der Name Zoutkamp (Soltcampum) wurde erstmals 1418 verwendet. Wahrscheinlich wurde in dieser Gegend früher Salz abgebaut: sol (sel) bedeutete Salz und das Wort kamp wurde für ein eingezäuntes Stück Land verwendet.