Domies Dann
Pastor und Landwirt
Domies Toen wurde vor dem 17. Jahrhundert angelegt und liegt nicht umsonst direkt neben der Petruskerk in Pieterburen. Früher war es der Garten des Pfarrers. Nicht, weil der Pfarrer in seiner Freizeit so gerne gärtnert, sondern weil er gleichzeitig Landwirt war. Diese Kombination war früher durchaus üblich. Das pastorie gibt es nicht mehr. Ein neugotisches Gebäude, das früher für den Religionsunterricht genutzt wurde, beherbergt heute eine Teestube. Der Girlandengarten selbst kann für ein paar Euro pro Person besichtigt werden.
Stinzenplanten
In Domies Toen wächst und gedeiht alles Mögliche, wie Rosenbeete, Blumenwiesen und Buchsbaumhecken. Aber wirklich berühmt ist der Garten für seine stattlichen Pflanzen. Das sind Pflanzen, die ursprünglich nicht von hier stammen. Sie wurden als Zierpflanzen auf Landgütern und in Pfarrgärten wie diesem gepflanzt. Dann verwilderten sie und eroberten sich ihren eigenen Platz in der regionalen Natur. Die meisten stattlichen Pflanzen blühen im Frühling. Aber auch in den anderen Jahreszeiten ist Domies Toen einer der schönsten Orte im Nordwesten von Groningen. Dank der enormen Pflanzenvielfalt gibt es immer etwas zu sehen, das blüht.
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