Galgal Hamazalot

Hier schon mal ein Vorgeschmack

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Folkingestraat
9711 JZ Groningen
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Wenn man nicht sehr aufmerksam ist, sieht man über Joseph Semahs Kunstwerk einfach hinweg, was durchaus wörtlich zu nehmen ist, denn es fällt nur auf, wenn man den Blick auf die Straße richtet. Im Pflaster der Folkingestraat sind elf Monde aus Bronze eingelassen, die den vollen Mondzyklus von Vollmond bis Neumond darstellen. Wenn alle Mondformen zusammengefügt werden, entsteht ein Auge, in dessen Zentrum der Vollmond als Pupille steht. Das niederländische Wort „Maan“ bedeutet auf Deutsch „Mond“ und auf Hebräisch „Auge“; außerdem besteht eine Verbindung zur Zahl elf, da in der hebräischen Sprache Zahlen mit Wörtern verknüpft sind. Für Semah bildet der Mondzyklus eine Metapher für den Zyklus des Lebens und die Zyklen, aus denen Geschichte und Zukunft entstehen.