Groninger Museum
Extravertierte und vielfarbige Struktur im Wasser
Kreative Energie sprudelt von den Wänden. Schön oder hässlich? Das Groninger Museum gibt es seit 1994, aber es ist immer noch Gegenstand von Diskussionen über moderne Architektur. Das ist borgen Grund genug für einen Besuch. Die vielfältige Sammlung und die innovativen, gelegentlich recht anregenden Ausstellungen runden das Erlebnis ab.
Farbe im Wasser
Als Besucher von Groningen können Sie ihr kaum entgehen. Wer von der Hoofdstation in Richtung Stadtzentrum geht, wird mit ziemlicher Sicherheit die bunte Museumsbrücke überqueren. Dies ist auch der unmittelbare Weg zur Tür des Groninger Museum, einem postmodernen Gebäude inmitten des Grachtenrings. Dieses kühne Gebäude wurde von dem Italiener Alessandro Mendini in Zusammenarbeit mit De Luchi, Starck und Coop Himmelblau entworfen. Jeder der drei Pavillons ist anders, doch zusammen bilden sie ein überwältigendes Ganzes.
Leidenschaft und Wagemut
In Groningen machen wir die Dinge gerne ein wenig anders. Mit jeder Ausstellung fordert das Museum sich selbst und damit auch seine Besucher heraus, die visuelle Kunst aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Bekannte Beispiele sind die gut besuchten Ausstellungen zur russischen Malerei und die David Bowie-Ausstellung. Mit Leidenschaft und Wagemut gelingt es dem Museum, Themen anzugehen, die innovativ sind, aber auch ein breites Publikum ansprechen. Auch die ständige Sammlung ist einen Besuch wert: historische Objekte, die die Geschichte Groningens erzählen, asiatische Keramiken und natürlich Gemälde der Groninger Künstlergruppe De Ploeg.
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