Fischen, was das Wattenmeer zu bieten hat

Jan erzählt Ihnen zum Beispiel gerne, wie er vom Wasser aus erkennen kann, ob eine Meeräsche "grast". Die Wellen in den Wellen können Sie dann sehen, meint er. Die Meeräsche ist ein Vegetarier. Sie ernährt sich von den Algen auf dem Boden des Wattenmeeres. Wenn das Wasser niedrig ist, nur etwa 30 Zentimeter, können Sie den Grund durch das klare Wasser deutlich sehen. Die frischen Spuren von grasenden Meeräschen sind deutlich sichtbar. Wo sie gefressen haben, sehen Sie zwei hellere Spuren in der Ablagerung auf dem Grund. Wenn Jan Kräuselungen in den Wellen entdeckt, hat er einen Biss. Fischen, wie es seit Jahrhunderten gemacht wird.

Es hat mehrere Namen, dieses Gefährt, das früher für die Fußfischerei verwendet wurde. Die Fischer fuhren damit zum Wattenmeer, um ihre Fallen und Netze zu leeren und mit einer Mahlzeit aus Aal oder Flunder zurückzukehren. Heute wird er immer noch benutzt. Zum Beispiel in Lauwersoog. Dort können Sie, sobald es die Bedingungen erlauben, an einer Wadistour mit einem Schlitten teilnehmen und erfahren, wie die nachhaltigen Fischer von Lauwersoog verantwortungsvoll fischen.

Zurück in 't Ailand werden Sie alles genießen, was das Meer zu bieten hat. Mit Aufmerksamkeit zubereitet. Nicht umsonst wurde es von Carlo Petrini, dem Gründer von Slow Food international, eröffnet. Alles, was Sie hier probieren, ist ehrlich und rein. Und wenn Sie möchten, zeigt man Ihnen in der Fischwerkstatt gerne, wie man Wattenmeerprodukte zubereitet. Fisch filetieren, Austern öffnen, mit Seetang kochen. Sie werden dieses Restaurant mit einem vollen Bauch und einem Kopf voller Wissen verlassen.

Aber es gibt noch mehr nachhaltige Fischer, bei denen Sie an Bord willkommen sind. Der Fischer und Ökologe Jaap Vegter von den Fishermen of the Coast zum Beispiel nimmt Sie gerne mit auf eine Fisch- oder Austernfahrt in kleiner Gesellschaft. Ein besonderes Erlebnis, mit Aufmerksamkeit füreinander, für die Umwelt und eine gute Geschichte.