
Der-Aa-Kirche
Hier schon mal ein Vorgeschmack
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Die Der-Aa-Kirche wurde um 1200 erbaut und in den folgenden Jahrhunderten mehrfach umgebaut und erweitert. Der Name der Kirche leitet sich von dem Fluss Aa ab. An der Decke der Kirche sind verschiedene Szenen dargestellt: die Auferstehung von den Toten (Süden), die Erscheinung vor Maria Magdalena (Westen), die Emmausgänger (Norden) und die Ausgießung des Heiligen Geistes (Osten). Mit den Darstellungen der Leiden Christi und seiner Wiederauferstehung wurde die Erweiterung der Kirche vermutlich im 15. Jahrhundert abgeschlossen. Nach der Reformation übernahm die protestantisch-reformierte Kirche das Gebäude. Im Anschluss an eine umfassende Renovierung gelangte die Kirche 1987 in den Besitz der Stiftung Der Aa-kerk. Heute wird die Kirche für private und kulturelle Veranstaltungen genutzt, Gottesdienste finden hier nicht mehr statt.
In der Nähe von
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Portal
PortalGroningen
Der Künstler Gert Sennema setzte in eine blinde Mauer eine Tür ein und davor eine Trittstufe aus Hartstein. Das ist eigentlich nichts Besonderes, aber die Tür hat keine Türklinke und kann daher nicht geöffnet werden. Hinter dieser Tür liegt die Geschichte der Folkingestraat verborgen – eine Geschichte, die nicht mehr erzählt werden kann, weil die Menschen, die dort einst lebten, im Zweiten Weltkrieg deportiert wurden. Auf den ersten Blick wurde die Tür als Massivholz gefertigt, doch bei näherem Hinsehen stellt sich heraus, dass sie aus Bronze ist. Sennema schuf eine Patina, die an die Struktur und die Farbe von Holz erinnert. Das Kunstwerk ist Teil des Projekts Verbeeld Verleden .
SehenswürdigkeitSehenswürdigkeit, Monument
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Synagoge Folkingestraat
Synagoge FolkingestraatGroningen
Diese Synagoge wurde nach einem Entwurf des Architekten Tjeerd Kuipers erbaut und 1906 eingeweiht. 1942 wurde sie von den deutschen Besatzern geschlossen, die das Gebäude als Lager- und Sammelplatz für Radios, Kupfer und Zinn nutzten. 1952 verkaufte die jüdische Gemeinde das Gebäude, da es für eine weitere Nutzung zu groß und zu teuer geworden war. Der neue Eigentümer, die Apostolische Gesellschaft, verwendete das Gebäude für Zusammenkünfte. Später zog eine Wäscherei in die ehemalige Synagoge ein, bis auch diese aufgrund finanzieller Probleme schließen musste. Während des langen Leerstands verwahrloste das Gebäude zusehends, bis der Groninger Stadtrat entschied, das Gebäude zu erwerben und gründlich zu renovieren. 1981 wurde die Synagoge von Rabbi Jacobs erneut eingeweiht. Seitdem wird das das Gebäude von der jüdischen Gemeinde in Groningen wieder als Synagoge und von der Stiftung Folkingestraat Synagoge als Kulturzentrum für Konzerte, Ausstellungen, Führungen und Bildungsveranstaltungen genutzt. Ins Auge fallen vor allem die großen runden Bleifenster mit den Lebensbaummotiven.
KircheKirche
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Stadtfuhrung mit dem fahrrad in und um Groningen
Stadtfuhrung mit dem fahrrad in und um GroningenGroningen
Mit dem Rad durch Groningen: ein tolles Erlebnis! Suchen Sie nach einem netten Ausflugsprogramm und haben Sie Lust, Groningen auf entspannte und sportliche Weise zu erkunden? Dann radeln Sie doch mit uns mit! Unser Radstadtführer zeigt Ihnen die bekannten Sehenswürdigkeiten wie den Martiniturm und das Groninger Museum, aber auch die weniger bekannten, jedoch nicht minder schönen Flecken der Metropole des Nordens. Von Mai bis Oktober radeln wir mit Ihnen freitags und samstags unsere Stadtrunde! Wir können ganzjährig für Gruppen maßgeschneiderte Radtouren zusammenstellen, auf Wunsch in Kombination mit Mittag- oder Abendessen.
ReiseführerReiseführer, Sehenswürdigkeit, Hobby/Freizeit, Kunst und Kultur, Exkursion, Führung, Tagesarrangement
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Gebäude Ecke Folkingestraat
Gebäude Ecke FolkingestraatGroningen
Das Design dieses Gebäudes, das ursprünglich als Filmcafé der Pathé-Kette diente, erinnert an ein großes Schaufenster, das von U-Profilen eingerahmt ist. Ein zusätzliches Stockwerk wurde eingebaut, um das Gebäude größer erscheinen zu lassen. Die transparente Front war eine wichtige Voraussetzung für den Entwurf. Obwohl die Ubbo Emmiusstraat relativ schmal ist, stellt sie für Fahrradfahrer und Fußgänger eine der wichtigsten Verbindungen zwischen Hauptbahnhof, Groninger Museum und Stadtzentrum dar. Wegen der geschlossenen Fassade des Pathé-Gebäudes drohte die Straße noch schmaler zu erscheinen, aber die großen Fensterflächen verhindern, dass ein Gefühl der Beengtheit entsteht.
ArchitekturArchitektur, Sehenswürdigkeit
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Remonstrantenkirche
RemonstrantenkircheGroningen
Die Remonstrantenkirche wurde 1882-1883 nach einem Entwurf des Groninger Architekten Herman Raammaker gebaut. 2004 ging die Kirche in den Besitz der Stiftung Oude Groninger Kerken über, da die Belastung durch die Reparaturarbeiten für die stetig schrumpfende Gemeinde zu hoch wurde. Im Auftrag der neuen Eigentümerin wurde die Kirche 2005 unter Leitung des japanischen Architekten Moriko Kira umfassend umgebaut und erweitert. Dabei wurde nicht nur die Inneneinrichtung, sondern auch das Küsterhaus renoviert. Sofort ins Auge fällt das neue gläserne Eingangsgebäude der umgebauten Kirche, das die einzelnen Räume verbindet. Zwar finden in der Kirche auch weiterhin Gottesdienste der Remonstrantengemeinde statt, doch dient sie außerdem als Büro der Stiftung Oude Groninger Kerken.
KircheKirche
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Bushaltestellen
BushaltestellenGroningen
Eine Bushaltestelle ist vor allem zum Warten da und daher bestens als Standort für ein Kunstwerk geeignet. In der Oosterstraat steht zwischen zwei Edelstahlsäulen ein Nachrichtenticker, auf dem die Wartenden statt Abfahrtszeiten Texte zu den Themen Reisen, Busse, Herz und Lungen lesen können. Die oft poetischen oder philosophischen Texte wurden vom Autor Jacques Brooijmans verfasst. Über den Säulen in der Oosterstraat hängt ein durchsichtiges Kunststoffherz mit Neonleuchten. In der Parallelstraße, der Gelkingestraat, hängen über den Säulen Lungen. Die Organe symbolisieren das Zentrum und die Peripherie der Stadt. Wenn man mit dem Bus in die Stadt hineinfährt, erblickt man zuerst das rote Herz, das für das Zentrum und die dortigen dynamischen Aktivitäten steht. Verlässt man die Stadt über die Gelkingestraat, fährt der Bus an den grünen Lungen vorbei, die auf die Ruhe und den Freiraum der Außenbezirke verweisen.
SehenswürdigkeitSehenswürdigkeit, Monument
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Van-Elmpt-Haus
Van-Elmpt-HausGroningen
Dieses ehemalige Bankgebäude, das 1928 nach einem Entwurf des Groninger Architekten A.Th. van Elmpt entstand, fällt durch durch seine Jugendstilfassade und die reichen Verzierungen auf. Die verschiedenen Mauerwerksverbände aus dunkelbraunen Backsteinen in der Fassade sind in typisch geometrischen Jugendstilmotiven angeordnet. Die versetzten Flächen und das stufenartige Mauerwerk ergänzen sich hervorragend mit den Figuren von Willem Valk. Ins Auge fällt vor allem der aus rotem Sandstein gefertigte Bär an der Ecke, der möglicherweise darauf verweisen soll, dass ein Bär fortwährend Honig sammelt, um auf diese Weise seinen Reichtum zu vermehren. Der Haupteingang und die Fassade zur Herestraat sind mit abstrakten Motiven verziert. Merkur, der römische Gott des Handels, wacht über den Seiteneingang.
ArchitekturArchitektur, Sehenswürdigkeit
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Martiniturm
MartiniturmGroningen
Bei einem Besuch im Inneren von Groningen dürfen die Martinitoren nicht fehlen. Seit Jahrhunderten überblickt D'Olle Grieze die Stadt mit dem Grote Markt zu ihren Füßen.ArchitekturArchitektur, Aussichtspunkt, Sehenswürdigkeit, Attraktion
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Groninger Forum: Bibliothek, Kunsthaus Kino + Veranstaltungen
Groninger Forum: Bibliothek, Kunsthaus Kino + VeranstaltungenGroningen
Das Groninger Forum ist ein spektakuläres Gebäude auf dem Nieuwe Markt, hinter dem Grote Markt. Es wird ein Treffpunkt für neugierige Menschen sein. Mit Ausstellungen, Filmen, Veranstaltungen, Talkshows, der Bibliothek, Cafés, Tourist Information & Shop und Storyworld, dem neuen niederländischen Museum für Comics, Animation und Spiele. Im obersten Stockwerk gibt es ein Café-Restaurant, eine Dachterrasse mit Dachkino und einer fantastischen Aussicht über die Stadt. Bis zum Herbst 2019 waren wir an verschiedenen Standorten untergebracht. Jetzt ist das Groninger Forum geöffnet und der Standort am Hereplein ist geschlossen.
BibliothekBibliothek, Architektur, Sehenswürdigkeit, Exposities, Filmtheater
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St. Geertruids-/Pepergasthuis
St. Geertruids-/PepergasthuisGroningen
Borner Solleder und sein Sohn Albert errichteten im Jahr 1405 dieses Pflegeheim, das nach St. Gertrud, der Schutzpatronin der Reisenden und Pilger, benannt wurde. Ursprünglich diente das Gebäude als Unterkunft für arme Pilger, die wegen des Groninger Relikts, dem Arm von Johannes dem Täufer, in die Martinikirche kamen. Später wurden auch Arme, alte Menschen und Geisteskranke aufgenommen. Das Pflegeheim war unabhängig und verfügte unter anderem über eine eigene Brauerei und Bäckerei. Am ersten Innenhof befinden sich die Kirche, der Speisesaal und die Vormundskammer. In der Mitte des zweiten Innenhofs, der inmitten der (Armen-)Häuser liegt, befindet sich eine Bleichweise; an der Nordseite stehen Spalierbäume, die im Sommer Schutz gegen die Sonnenstrahlen bieten. Bis 1702 gehörte zum Pflegeheim auch ein Irrenhaus, in dem Geisteskranke gepflegt wurden. An jedem Sonntag öffnete das Irrenhaus seine Pforten für die Groninger, die die Insassen für ein paar Münzen durch die Gitter hindurch angaffen durften. Wenn Sie das Pflegeheim über den rechten Ausgang im hinteren Bereich verlassen, gelangen Sie über die Treppe zum Gedempte Kattendiep.
ArchitekturArchitektur, Sehenswürdigkeit
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Lichtanlage
LichtanlageGroningen
Die Atmosphäre in den meisten Parkhäusern ist nicht gerade dazu geeignet, die Stimmung zu heben. In der Tiefgarage unter dem Ossenmarkt ist das das Gegenteil der Fall, was auch an der Lichtanlage von P. Struycken liegt. Durch zwanzig Leuchtplatten im Boden der Tiefgaragen wird die Betonkonstruktion in der Mitte der Garage in sich ständig verändernden Farben beleuchtet. Das Prinzip der Farbveränderungen beruht auf der Durchmischung von rotem, grünem und blauen Licht. Da die Intensität der Lichts stufenlos erhöht oder reduziert wird, entstehen durch die Mischung diese Farbveränderungen. P. Struycken ist unter anderem für sein Porträt von Königin Beatrix bekannt, die er auf einer Briefmarke in bunten Punkten darstellte. Ferner ist er für das Farbschema der Ausstellungsräume im Groninger Museum verantwortlich.
SehenswürdigkeitSehenswürdigkeit, Monument
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Martinikirche Groningen
Martinikirche GroningenGroningen
An der Stelle der Martinikirche gab es bereits um 800 eine Holzkirche. Um das Jahr 1000 wurde es durch ein Tuffgebäude ersetzt.ArchitekturArchitektur, Kirche
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Teepavillon Hereweg
Teepavillon HerewegGroningen
In Groningen und im Umland erinnern mehrere denkmalgeschützte Bauwerke an die Industriellenfamilie Scholten. Dazu zählt auch dieser barocke Teepavillon, der auf einem Entwurf des Architekten J. Maris beruht und 1869 erbaut wurde. Nach Scholtens Tod im Jahr 1892 wurde der Pavillon verkauft. 1958 erwarb die Stadt Groningen den Teepavillon in der Absicht, ihn abzureißen, um die Überführung verbreitern zu können. Da dieser Plan glücklicherweise nie in die Tat umgesetzt wurde, konnte der Pavillon renoviert werden. Außerdem wurden in den Nischen vier Statuen aufgestellt, die die vier Jahreszeiten darstellen.
ArchitekturArchitektur, Sehenswürdigkeit
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UMCG-Gelände
UMCG-GeländeGroningen
Das UMCG-Gelände befindet sich im Osten der Groninger Innenstadt, wo einst die Festungswälle waren. Der Komplex ist so groß, dass man das ganze Gelände nicht mit einem Blick erfassen kann.ArchitekturArchitektur, Sehenswürdigkeit
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Zitknobbels
ZitknobbelsGroningen
In den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts befasste sich der Künstler René de Boer intensiv damit, die Kluft zwischen Kunst und Öffentlichkeit zu verkleinern. Daher konstruierte er seine Werke so, dass sie nicht nur betrachtet, sondern auch benutzt werden konnten. Ein Beispiel für diesen Ansatz sind diese Zitknobbels (Sitzknochen), an deren Unterseite sich Schwenkräder und Gleitplatten aus Nylon befinden, auf denen das Kunstwerk bewegt werden kann. Und da sich in der Mitte Scharniere befinden, können die Kunstwerke auch andere Formen annehmen und entpuppen sich als multifunktionale Objekte, die zum Ansehen, Sitzen, Liegen und Spielen genutzt werden können. 1875 stand das Kunstwerk einen Monat lang auf dem Grote Markt, bis die Stadt Groningen es erwarb und im Einkaufszentrum Paddepoel aufstellte. Ende der neunziger Jahre wurde das Kunstwerk ins Einkaufszentrum von Selwerd transportiert. Seit 2011 steht das Bronzeobjekt auf dem Platz am Einkaufszentrum De Beren.
SehenswürdigkeitSehenswürdigkeit, Monument
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